Ich habe keinen Atem mehr und höre auf

Rebecca Lina

Ich habe keinen Atem mehr, um nicht zu sagen, ich kann nicht mehr! Mein Baby ist nun 16 Monate alt und zusammen mit seiner Schwester erfüllen sie mich beide Tag für Tag mit Liebe, Glückseligkeit und Freude. Aber, all mein Tun, mein Sein, meine Arbeit, mein Anspruch an mich als Mutter und als vollberufstätige Frau lassen mich nun schon seit Monaten einfach nicht mehr atmen. Selbst in diesem Moment, in dem ich schreibe, habe ich das Gefühl ich hyperventiliere gleich. Die Tränen fließen in Strömen, immer und immer weiter und ich bekomme keine Luft mehr, denn es ist einfach alles viel zu viel, und das seit Monatenl! Ich blicke zurück und denke mir immer wieder, wie habe ich das geschafft? Mein Leben ist seit der Geburt unseres jüngsten Kindes auf der Überholspur. Nach einer beschissenen Geburt (die ich bis heute nicht verarbeitet habe), folgte nach 8 Wochen Mutterschutz ein Wiedereinstieg ins Berufsleben, denn ich hatte mir in den letzten Jahren mit so viel Herzblut etwas aufgebaut, und dachte ich könnte mein Elfenkindbaby nun nicht einfach für ein Jahr pausieren. Auf der einen Seite ist der Konkurrenzdruck mittlerweile unglaublich groß und zum anderen herrscht auch ein finanzieller Druck. Hinzu kommt diese kleine Stimme, die in mir ruft: „Rebecca, du musst es alles alleine schaffen, du musst weitermachen – ohne wenn und aber und Pause! Gesetzt dem Fall, du bist auf einmal wieder alleinerziehend, ist es dein Label, dass dafür sorgt, dass deine Kinder etwas zu essen haben!“. Der Schock der Zeit als Alleinerziehende und auch Alleinversorgerin sitzt tatsächlich tiefer als ich dachte. Heute würde ich sagen, es war die dümmste Idee, die ich je hatte, mir diesen Druck zu machen, denn ich habe mich fast selbst verloren in der Zeit! Da hilft es auch nicht, dass zeitgleich im letzten Jahr all eine harte Arbeit anfing Früchte zu tragen und ich von jetzt auf gleich so erfolgreich mit allem war, wie ich es mir niemals hätte träumen lassen. Ich bin dankbar, glücklich und stolz auf all das, was ich geschafft habe. Aber ganz ehrlich, all die Last die in den letzten Jahren auf meinen Schultern lag, zusammen mit wirklich sehr sehr wenig Schlaf, haben mich viel zu Kraft gekostet. Es hilft wirklich keinem, wenn ich vor lauter Erschöpfung auf einmal nicht mehr da bin!  Ich bin wirklich kein Mensch, der sich schnell beschwert, jammert oder aufgibt. Aber gerade kann ich nicht mehr! Ich würde am liebsten alles hinschmeißen…zumindest mit dem Label Elfenkind aufhören, denn es ist einfach alles viel zu viel!

Es fühlt sich nicht mehr einfach an und von daher ist es vielleicht Zeit für etwas Neues!

Mein Magen zieht sich zusammen, mein Körper fühlt sich leer an, ausgelaugt und schwach. Ich bin kein Mensch der nach rechts und links schaut, sich vergleicht oder Sorgen macht. Aber fast täglich erreichen mich Nachrichten von lieben Followern oder Kunden denen auffällt, dass sich immer mehr Elfenkind ähnliche Dinge z.b auf Instagram ansammeln, die nicht von mir sind! Und auch mir fällt immer mal wieder auf, dass es Bilder und Shop Konzepte gibt, auf denen ist 1-zu-1 alles  wie bei mir. Nicht nur das Kleidungsstücke kopiert werden, sondern auch der ganze Look samt der Komposition auf den Bildern. Ich finde es schön, wenn ich inspirierend bin, teile wahnsinnig gerne und bin der Meinung, dass auch eigentlich genug für alle da ist. Aber es macht mich einfach sehr sehr traurig zu sehen, wie alte und neue Kollektionen von mir nachgemacht werden, die nachgemachten Sachen im schlimmsten Falle qualitativ nicht so sind, wie meine, und vor allem nicht so viel liebevoller Elfenzauber in jedem Stück steckt…es tut mir weh und scheint mir nicht richtig, meine Energie und Liebe in etwas zu stecken, dass sich so schwer anfühlt.

Wenn etwas schwer ist, sollte man es loslassen, damit es wieder einfacher wird.

in diesem Sinne stampfe ich nun hier und heute meine eigentlich sehr schöne Winterkollektion ein, werde all meine Stoffe, die ich noch auf Lager habe, versuchen zu verkaufen. Damit schaffe ich wiederum auch heilsame Ordnung in meinem Leben. Meine Tücher gibt es nun noch so lange der Vorrat reicht, und ob ich danach noch mal neuen Stoff produzieren lasse, ist mir heute noch nicht klar. Mit meinem Shop gehe ich Ende des Monats spätestens Anfang Dezember in die Weihnachtspause und im nächsten Jahr wird es ein neues Konzept geben, wann und welcher Form es online geht. kann ich leider nicht sagen, denn ich muss für mich einen Weg finden, der mir Freude bereitet und all meine Liebe auch nach außen transportiert. Mir geht es nicht darum, möglichst viel zu verkaufen, sondern meine/ unsere Art des Lebens und unseren Lifestyle, also den Elfenzauber, mit Euch zu teilen und zu euch nach Hause zu bringen. Denn glaubt mir, mit einem Online-Shop, so wie ich ihn betreibe, wird man nicht reich und er fordert wahnsinnig viel Arbeit und ebenso viel Herz!

Das einfach mal aufzuschreiben und in die Welt zu geben, ist schon fast ein wenig heilsam! Ihr versteht sicher, dass ein Mensch alleine diese Pensum, dass ich in den letzten Jahren an den Tag gelegt habe, nicht halten kann. Wenn diese Schaffenskraft dann auch noch umgeben ist von Neid und Missgunst, ist es nachvollziehbar, dass irgendwann einmal der Punkt erreicht ist, an dem ein Wandel her muss. Ich hab in den letzten Monaten schon einiges zurückgeschraubt, es fing damit an, dass ich keine Mails mehr auf dem Handy empfange und hört damit auf, dass ich am Wochenende mein Telefon nur noch im Flugmodus habe, denn ich möchte mit dem Außen in diesen Tagen nichts zu tun haben und nur für meine Familie da sein. Aber anscheinend reicht es noch nicht, denn alleine die Tatsache, dass der Wäscheberg im Schlafzimmer und die Unordnung, die sich wie ein roter Faden durch unsere Wohnung zieht, mich dazu bringt morgens um 10:00 schon weinend in der Küche zu stehen, zeigt mir, dass irgendetwas in meinem Leben gerade gehörig aus den Fugen läuft. Ich muss noch mehr ändern, um wieder glücklicher zu sein. Nur wenn ich wieder in meiner Mitte bin, voller Glückseligkeit, Mut, Achtsamkeit und Liebe zum Leben, kann ich das auch an meine Kinder weitergeben. In den letzten Wochen hatte ich das Gefühl, dass nicht mehr so zu können, wie ich es mir wünsche. Daher mische ich nun meine Karten neu und bin voller freudiger Erwartung auf das, was da kommen mag.

Mutter sein und arbeiten bzw. Mutter sein und auch noch Unternehmerin, ist einfach nicht zu schaffen in der heutigen Zeit, wenn man nicht ganz viel Unterstützung von außen hat. Wenn einem dann noch das Leben von meist anderen neidischen Müttern (mit einem ähnlichen beruflichen Background)schwer gemacht wird, ist es einfach zu viel! Es wäre viel viel besser, wenn wir uns gegenseitig helfen würden, denn gemeinsam sind wir alle viel stärker und können mehr bewegen. Glücklicherweise bin ich von einer Hand voll Frauen umgeben, die diese Einsicht teilen und hoffe, dass es immer und immer mehr Frauen geben wird, die verstehen, dass ein Gemeinsam besser ist als ein Alleine!

Die meisten von uns leben in Städten fernab von ihren Verwandten, jede mit ihrer Familie ganz für sich. Und da ist es am Ende des Tages immer die Mutter, die alleine vor all dem großen Ganzen steht. Früher waren wir Frauen noch umgeben von Müttern und Großmüttern, die sich beispielsweise auch um die Kinder oder um die warme Suppe am Abend gekümmert haben. Wenn aber all die Hilfe weg fällt, dann ist es kein Wunder, dass wir Mamas alle kurz davor sind durchzudrehen, und krank werden. Es ist einfach nicht zu schaffen liebend, fürsorgliche Mutter zu sein, dabei im Job 150% zu geben und dann auch noch eine herrlich aufgeräumte Wohnung zu haben.

Um einen Weg aus dieser Endlosschleife zu finden, suche ich gerade nach Lösungen! Nach Lösungen für dich, für mich, für uns alle! Einen guten Plan für alle Mamas, um in eine bessere Work-life-Balance zu finden. Wenn ihr Tipps habt, kommentiert hier bitte und schickt mir eine Mail! Ich werde es alles zum gegeben Zeitpunkt zusammenfassen und natürlich mit euch teilen!

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag, meine Tränen sind mittlerweile trocken, ich fühle mich schon viel viel besser, und zumindest hier auf dem Blog geht es weiter, denn das fühlt sich noch gut und warm und schön an.

Alles alles liebe Rebecca

*Eigentlich wollte ich nur etwas zum Thema Ordnung schreiben, und nun ist das dabei raus gekommen…..dazu kann ich nur sagen Willkommen im Leben, ich atme wieder ein wenig leichter!

64 Kommentare

  1. Du glaubst gar nicht wie du mir gerade heute aus der Seele sprichst. Ich habe heute einen ganz seelisch belastenden Tag hinter mir. Lass uns gemeinsam versuchen stark zu bleiben. Alles Liebe ?

  2. Ich kann es so gut nachvollziehen! Mein Baby ist 11 Monate alt, von der Geburt möchte ich nicht beginnen, das zweite Mädchen ist fast 4 und fordert auch ihre Aufmerksamkeit. Dazu kommt, dass ich seit 5 Monaten wieder arbeite und meine Ansprüche an mich statt weniger immer mehr werden. Liebe Rebecca fühle dich gedrückt. Du bist nicht allein! Vielen Dank, dass du mich an deinem Innen teilnehmen lässt.

    LG Martina

  3. Ich wünsche Dir, daß Du in den kommenden Wochen wieder zu Luft kommst – bis tief in den Bauch, bis ganz nach unten.
    Wenn ich helfen kann, lass es mich bitte wissen

  4. Ich würde Dich am liebsten ganz fest umarmen, liebe Rebecca! Und vielleicht tröstet es Dich ein klein wenig wenn ich Dir sagen dass Du nicht allein bist und ich so so gut nachfühlen kann was Du meinst. Ich war selbst schon alleinerziehend (mit zwei kleinen Kindern) und bin nun Mama von vier Kindern und führe mit meinem Mann zusammen einen sehr erfolgreichen und großen Handwerksbetrieb und in den letzten Monaten bin ich so dermaßen über meine (eh schon sehr weit gesteckten) Grenzen gegangen, wie noch nie und die Gefühle, die Du beschreibst, hätte ich auch so niederschreiben können. Und das ist echt bitter, denn eigentlich ist doch nichts so wichtig wie glücklich zu sein und seine Zeit (egal ob für sich oder mit seiner Familie) zu genießen, aber genau das bleibt auf der Strecke. Ich hoffe Dir gelingt es Deine Lebensfreude wiederzufinden. Und ich möchte Dir noch sagen dass ich Du das alles ganz, ganz großartig machst! Sei stolz auf Dich!
    Alles, alles Liebe!
    Kristin

  5. ATME!!! und lass gehen, was hindert! ein sehr warmer, sehr feiner Text. ich bin mir sehr sicher – auch wenn ich dich gar nicht kenne – dass sich für dich viele neue Wege, erfolgreiche Wege öffnen werden.

    herzliche Grüße
    Denise

  6. Hallo,
    Ich kann das sehr gut nachvollziehen was du da schreibst! Ich kann dir nur aus meine Erfahrung sagen: das wichtigste was ich daraus gelernt habe ist mir Hilfe zu holen! Ob es im Haushalt, Kinderbetreuung oder im Büro! Und nicht dass du glaubst ich kann mir das alles finanziell leisten. Im Gegenteil! Ich habe einfach in Bekannten Kreis gefragt wer mir hilft beim putzen, werdie kinder für paar Stunden nehmen kann usw… anfangs fanden sie das kommisch- was ist mit dir sagten sie wieso schafst du plötzlich dein Leben nicht mehr? Weil ich nicht will! War mein antwort! Ich will. Icht ” es schafen” ich will ” es leben” . Ich habe gelernt Verantwortung abzugeben! Mein Perfektionismus habe ich auch abgelegt! Mein Bekannten Kreis hat von mir gelernt dass es anders auch geht dass es da noch etwas gibt als alles schafen! Ich wünsche dir eine besinnliche Winterzeit! Mach ruhig dein Winterschlaf!

  7. Esther Kleinert

    Ja, ja und ja. Ich wünsche dir ganz viel Glück und Freude auf dem neuen Weg und auch das Vertrauen in deinen Mann, eure Ehe und nicht zuletzt deine Kraft. Es ist natürlich ganz toll, finanziell unabhängig vom Mann zu sein, aber auch kräftemäßig ohne das Netz der Familie kaum machbar, wie du ja auch geschrieben hast. Ich arbeite zehn Stunden in der Woche und selbst das ist manchmal zu viel. Und ich bin meinem Mann dankbar, dass das so geht. Nichts ist so wichtig wie die Gesundheit und deine Familie. Alles, alles Liebe für dich!!! ♡ Esther

  8. Liebe Rebecca, es tut mir sehr leid, dass du deine Mitte verloren hast und so lange weit über deine Grenzen gegangen bist. Ich habe nicht direkt eine Idee für dein Label. Aber deine letzten Gedanken finde ich spannend. Vielleicht wäre es an der Zeit ein Forum für Mütter einzurichten, die sich gegenseitig helfen. Ob ich jetzt einen Auflauf für zwei Personen oder für acht mache, ist meist beispielsweise kein großer Mehraufwand. Und so gäbe es ja noch andere “Aufgaben”, die man teilen könnte.

  9. Liebe Rebecca

    Ich fühle mit dir! Und wünsche dir von Herzen die Ruhe & Kraft für DICH und deine Familie, die du brauchst.

    (Ich, Friedrichshainerin und immerzu umgeben von Super-Muttis, habe selbst 2 Kinder und mein Haushalt is so schlimm dass ich seit Wochen keinen Besuch mehr reinlasse?)

  10. Jazz - allesundnichts

    Liebe Rebecca

    Ich fühle mit dir! Und wünsche dir von Herzen die Ruhe & Kraft für DICH und deine Familie, die du brauchst.

    (Ich, Friedrichshainerin und immerzu umgeben von Super-Muttis, habe selbst 2 Kinder und mein Haushalt is so schlimm dass ich seit Wochen keinen Besuch mehr reinlasse?)

  11. Hallo liebes, wir ich folge dir schon gefühlt sehr lange und freue mich immer von dir zu lesen. Ich habe eine 15 Monate alte Tochter gehe mehr als 40 stunden arbeiten, obwohl ich nur einen 35 stunden vertrag habe, bin bei uns die Hauptverdienerin. Meine Wäsche stapelt sich, freunde sehe ich kaum noch und wenn ich dann beispielsweise auf instagram die großen odentlichen, perfekten Häuser sehe, die immer gut gelaunten Mütter die zwei oder mehr Kinder haben, arbeiten gehen- ja dann frage ich mich “ was mache ich falsch“ ich habe meinen Rhythmus noch nicht gefunden und hoffe inständig das dieser noch kommt. Sonst werde ich auch bald keine Luft mehr bekommen. Ich Wünsche Dir von Herzen alles gute.

  12. Ach du Liebe, sprichst mir aus der Seele!
    Gemeinsam statt gegeneinander.Ich hoffe, wir Frauen kapieren das endlich. Alles Gute dir & euch!
    Deine Nici

  13. Komm zur Ruhe liebe Rebecca. Ich habe größten Respekt vor diesen offenen Worten von Dir. Es wird immer wieder unterschätzt, was Mutter sein und Arbeiten gehen für uns bedeutet. All die Organisation und Planung die dahinter steckt, möchten viele nicht sehen. Und die Zeit die wir verlieren, Zeit mit unseren Lieben, die kann keiner wieder geben. Dabei ist gemeinsame Zeit doch das wichtigste, oder!? Auch ich wünsche Dir in der nächsten Zeit viel Ruhe und Kraft. Tank wieder auf, damit Du den Weg einschlagen kannst und diesen gestärkt gehen kannst.

  14. Friederike Beger

    Liebe Rebecca,ich kann es sehr gut nachvollziehen.Mein großer Junge ist 4 und der Kleine nun 1 Jahr.Letztes Jahr bin ich in der Adventszeit zusammengebrochen.Ich bin ebenfalls selbstständig und habe nie aufgehört mit arbeiten.Leider gibt es in Stressphasen wieder Symptome,die mich sehr an die letzte Adventszeit erinnern.Versuche dir immer mal Zeit für dich nehmen und wenn es nur 20min mit einem Guten Buch sind.Und das Handy bindet zu viel Energie.Öfter stumm oder aus hilft sehr.Natürlich ist es als Kreative schwierig “sein Baby”auf Eis zu legen,aber wenn dir so sehr die Kraft raubt,ist es besser zu pausieren.Und das mit dem Schlaf:sobald ich irgendwie kann,versuche ich Mittagsschlaf zu machen.Ich schlafe seit 2Jahren nicht mehr durch,erst die Schwangerschaft,dann das Bübchen und ich kann dieses Kräftezehrende sehr gut nachvollziehen.Liebste Grüße

  15. Liebe Rebecca. Ich folge dir nun seit 1 Jahr und freue mich immer über deine Artikel. Du bist ein unglaublich sympathischer Mensch und hast so wunderhübsche Ideen!(die werde ich vermissen). Ich habe mich auch schon sehr gefreut mein nächstes kleines Mäuschen mit deinen zauberhaften Elfenstücken einzukleiden und wer weiß, vielleicht habe ich ja trotzdem irgendwann noch die Chance dazu. Das wichtigste ist, das du an dich und deine Familie denkst. Ich arbeite nur 15 Stunden und genieße soviel Zeit wie es geht mit meinem kleinen Wirbelwind. Die Zeit nehme ich mir gerne und genieße jede Minute. Mag sein das wir dadurch erstmal kein Haus bauen können oder ähnliches aber das muss dann warten. Ich wünsche dir, das du die Möglichkeit hast den Tag genießen zu können ohne den Berg an Arbeit und Druck im Nacken spüren zu müssen. Vielleicht hilft dir auch etwas, was nur für dich ist und dich zu deiner eigenen Mitte zurück führt (wie zB Yoga). Du gehst als gutes Beispiel voran. Ich freue mich für euch über diese Entscheidung! Alles Liebe

  16. Bianka van der Zwaag

    Hallo, ich habe hier auf deinem Blog noch nie kommentiert dennoch verfolge ich Elfenkind seit längerer Zeit. Für mich bist du jetzt in diesem Moment die stärkste Frau die es gibt, sich einzugestehen das man nicht die super super perfekte Frau ist braucht soviel Stärke und Selbstbewusstsein und ich verneige mich gerade vor Dir.

    Ich drücke dir ganz fest die Daumen das du wieder deine Mitte findest und du dich wieder auf schöne und inspirierende Dinge fokussieren kannst.

    Viele liebe Grüße vom Niederrhein
    Bianka

  17. Liebe Rebecca
    Tag für Tag begleite ich deine Beiträge in den Social Media und denke, so möchte ich auch gerne sein. Ich bin zufrieden mit meinem Leben. Ich werde bald 30, habe einen 14 Monate alten Sohn, einen Mann und arbeite 50% in einem Bürojob. Ich denke mir wenn ich Frauen wie dich sehe: Du könntest viel mehr aus deinem Leben machen, erfolgreicher, kreativer sein. Aber du zeigst, dass auch bei dir nicht alles rosig ist, und das ist nun mal die Realität. Ich habe Eltern und Schwiegereltern die uns unterstützen, einen Mann, der 80% arbeitet, wir haben ein geregeltes Einkommen, und eine Haushaltshilfe, die alle 14 Tage 2.5h kommt. So lässt s sich gut leben. Aber wir haben halt ein”stinknormales” Leben. Alles gute dir euch.

  18. Liebe Rebecca,

    Ich verstehe dich so gut. Ich bin auch frische Mama mit einem 6 Monate alten Baby und lebe seit einigen Jahren von meinem Blog & Online Shop und es ist der absolute hustle! Mir hilft vor allem eins: halbieren & delegieren. Ich habe eine Aushilfe, die all die administrativen Blog-Aufgaben für mich macht Ich habe früher alles an Schmuck in meinem Shop selbst produziert. Das geht mit Baby so gar nicht! Jetzt lasse ich einen Teil produzieren und kaufe ein bisschen was dazu. Es ist alles etwas weniger geworden, Blogposts, Sortiment, Kooperationen, Einnahmen… aber egal! Dafür bin ich einfach entspannter. Aber was ich dir eigentlich sagen möchte ist: Ich bin immer tief beeindruckt, wieviel tollen Content du raushaust. Wenn du nur noch die Hälfte oder ein Viertel von deinem bisherigen Pensum machst, ist es doch immer noch wunderbar! Ich freu mich immer wenn ich von dir lese. Auch wenn das nur noch zwei mal im Monat ist. Hauptsache dir geht es gut damit. Mir hilft in solchen Momenten immer das Mantra: “ich bin genug.” Und das würd ich dir und jeder anderen Freelance-Mama dieser Welt gern sagen. Wir sind genug.

    Liebe Grüße
    Christina

  19. Lucia Blott

    Hallo Rebecca, deine jetzigen Worte machen dich mir sehr symphatisch! Ich bin 61 Jahre alt und durch meine Kinder, die gerade Kinder bekommen, auf deinen Blog gekommen.Mir gefällt deine Mode sehr, aber ich habe dich echt immer bedauert, dass du dein Leben so im Internet präsentieren musst. Und dann die Kommentare deiner Leserinnen, die dich zum Star machen einerseits und andererseits aber eben auch neidisch und selbstsüchtig sind und eigentlich nur auf ihren eigentlichen Profit und Vorteile aus sind. Du bist eine symphatische Frau und hast nette Kinder die dich brauchen. Ich verstehe nicht viel vom Geld verdienen im Internet, aber ich vermute, dass das wirkliche Privatleben dabei zu kurz kommt und auch du, wie sollte es anders sein, wie jede andere Mutter dem täglichen Wahnsinn ausgesetzt bist, so wie ich es mit 3 Kindern auch schon war. Aber im Blog muss man perfekt wirken, schön, super taff, süße, gut erzogene Kinder, tollen Ehemann haben und voller Energie und Power sein. Das kann nicht gut gehen und ich finde es toll, dass du es bemerkst. Sei du selbst, mit deinen Talenten findest du einen anderen Weg, dich zu verwirklichen. Deine Kinder und dein Mann brauchen dich mit all deiner Energie und das ist meiner Meinung nach Priorität. Ich finde es auch schade. wemn ich deine süßen Kinderkleider nicht mehr verfolgen kann, habe gerade eine süße kleine Enkelin bekommen, die auch in Berlin ist und auch halb schwarz und halb weiß ist. Aber ich denke dein Weg sieht anders aus. Bleib du selbst, du bist bestimmt einwunderbarer Mensch. Ich wundere mich sehr, dass ich dir so viel schreibe, ist sonst nicht meine Art, aber deine Worte haben mich bewegt und es tut mir leid, wenn du dich so für andere, fremde, teilweise bescheidene Menschen kaputt machst. Viel Glück wünsche ich dir!! Lucia Blott

  20. Liebe Rebecca,
    ich kann deine Stimmungslage gut nachvollziehen. Ich bin gezwungenermaßen Alleinerziehend, da mein Partner im Ausland lebt. Es ist oft wirklich nicht leicht, ich mache mir auch viel zu viel Druck, weil ich gerne möchte, dass alles ordentlich und schön ist. Daneben möchte ich so viel Zeit wie möglich mit meinem Sohn verbringen, der etwas älter ist als Nael. Tja und dann ist da noch die Arbeit… Teilzeit, weil es anders nicht geht. Weil ich gar nicht wüsste, wie es anders gehen könnte. Ohne meine Mama wäre ich ohnehin aufgeschmissen. Es frustriert mich auch, dass ich vermutlich in den nächsten Jahren überhaupt nicht Vollzeit arbeiten kann. Obwohl ich das Geld gut gebrauchen könnte. Aber ich will auch Zeit für mein Kind haben. Oft merke ich, wie sehr mich alltägliche Dinge stressen. Der Haushalt z.B. oder Einkaufen, Altpapier wegbringen und diese ganzen “Kleinigkeiten”. Seit der Geburt meines Sohnes hab ich es irgendwie nicht mehr geschafft ein komplettes Buch zu lesen. Ich habe immer viel gelesen, daher empfinde ich das als total furchtbar eigentlich. Letztendlich glaube ich, der Druck, den man sich selber macht, ist am Schlimmsten.
    Wir haben bislang zwei Tücher von dir und lieben sie. Mein Sohn trägt sie fast jeden Tag! Ich wünsche dir viel Ruhe und Kraft! Aber nicht den Optimismus verlieren, denn Mamas können doch alles oder ?

  21. Liebe Rebecca,
    Ich folge Deinem Blog erst seit Kurzem und bin noch nicht fertig über all die schönen Rezepte, Gedanken und Bateleien zu staunen. Und sicher hätte ich mir früher oder später gern eines der tollen Tücher aus deiner Kollektion zugelegt. Aber wie die Kommentatorinnen vor mir kenne auch ich das Gefühl an all dem müsssen zu ersticken und finde, es ist ein sehr mutiger Schritt, auf die Bremse zu treten. Ich wünsche dir die nötige Kraft dafür!

  22. Die Erwartungshaltung, die wir Mamas an uns und unser Leben heutzutage haben, sind leider gemacht und über die Jahre von uns so verinnerlicht worden, dass wir glauben wir müssen perfekt sein, um ein glückliches Leben zu führen… Das Zulassen ist so wichtig, den eigenen Druck von den Schultern zu nehmen und sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren … Liebe, Familie und ganz wichtig: das eigene ICH ❤️ Die Wäscheberge, ungespülten Töpfe, das Chaos in allen Zimmern stehen lassen und sich auf etwas Schönes zu konzentrieren, das ist die Kunst… Die ich auch gern beherrschen würde… Bei uns haben wir z.B. die Regel es gibt Spielzeugfreie Zimmer. Mit 4 Kids sind das immerhin Küche, Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Alle Kids haben ihr eigenes Zimmer und auch da bin ich am Lernen “loszulassen” …
    An alle lieben Mamas da draußen: Bitte bleibt euch treu. Wir müssen NICHT alles auf einmal schaffen… wir sind wir, so wunderbar unperfekt und großartig! Vergesst das nicht!!! ?

  23. Vielen Dank für soviel Offenheit! Ich kann die Situation sehr gut nachempfinden…ich lebe quasi alleinerziehend und ohne familiäre Unterstützung mit meiner 5-jährigen Tochter in Mexiko Stadt und arbeite Vollzeit. Spontane Auszeiten, abends Fitnessstudio oder mal Ausgehen gibt es derzeit in meinem Leben kaum und der Haushalt bleibt regelmäßig liegen. Damit habe ich mich arrangiert, weil ich nicht den ganzen Abend noch putzen möchte, sondern diese Zeit für mich brauche. Und sei es nur unproduktives (aber entspannendes) Abhängen auf der Couch mit dem Laptop oder einem Buch. Was mir auch hilft: immer wieder daran erinnern, wie schnell die Zeit vergeht und die Kleinen groß werden und immer selbstständiger werden. Auch wenn meine Tochter immer und bei allem mit dabei ist, und das oft anstrengend ist, so machen wir uns dennoch eine schöne Zeit und ich bin dankbar dafür.
    Ich wünsche dir, dass du einen Weg hin zu mehr Entspannung und mehr Auszeiten finden kannst. Manchmal sind Pausen wichtig, ebenso wie die Erkenntnis, dass man vielleicht doch nicht immer alles schafft (auch ich wollte mir parallel noch ein kleines Fotografie-Business aufbauen und es war ja eigentlich klar: ich schaffe es zeitlich nicht, das Business lief nie richtig an). Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, fotografiere nach wie vor gerne privat und sehe auch Vorteile in meinem routinierten Bürojob. ;) Dir alles Gute!!

  24. Liebe Rebecca,
    schon sehr lange lese ich deinen Blog und freue mich über deine Ideen, Fotos und Gedanken!
    Und ich kann dich sehr gut verstehen, weil ich gerade an einem ganz ähnlichen Punkt angelangt bin. Mein großes Mädchen ist fünf, mein Baby vier Monate und auch ich wollte nach drei Monaten wieder in die Arbeit einsteigen, denn zum einen können wir das Geld gut gebrauchen, zum anderen haben sich meine Schüler nach einem Jahr andere Lehrer oder andere Hobbys gesucht, dachte ich.
    Also habe ich mit den Musikstunden wieder angefangen und die Tanzstunden sollten einen Monat später folgen.
    Mit einer unvorhergesehenen Baustelle im Haus und Großeltern, die, ebenso unvorhergesehen, mit Urgroßeltern und der eigenen Gesundheit beschäftigt sind, habe ich nun festgestellt – es ist zu viel! Ich möchte gerne auch schöne Zeit mit meinen Kindern erleben, mit dem Baby die neue Kugelbahn erforschen, den Herbstwald zu genießen, mit der Großen basteln und lesen, ich möchte nicht dauernd schimpfen und drängen und es in Haus und Garten wohnlich und aufgeräumt haben ohne das immer zwischen 20 und 23 Uhr erledigen zu müssen.
    Deswegen habe ich mich auch entschieden, dass es erstmal bei ein paar Musikstunden bleibt und das Risiko in Kauf genommen, dass ich mir nach der Pause meinen Stamm wieder erarbeiten muss.
    Und ich kann dir sagen, die Erleichterung in dem Moment, als die Info an die Schüler raus war war so unglaublich groß!
    Arbeiten können wir immer wieder, aber unsere Kinder beim Aufwachsen begleiten können wir nur einmal und Gesundheit haben wir auch nur eine!
    Gerade liegt beiger Leinenstoff und weiße Spitze auf meinem Nähtisch und ich freue mich darauf, dass wir heuer einen Familienandventskalender nach deiner Sterntaler-Idee haben werden.

    Ich wünsche dir alles Liebe, viele glückliche Momente mit deiner Familie und einen Weg, deine Wünsche und Pläne im richtigen Maß zusammenzustellen!
    Deine Sigi

  25. Liebe Rebecca,

    du bist so eine wunderschöne und inspirierende Frau! Ich war vor ein paar Jahren – als ich gerade schwanger war – kurz vorm Burn out. Und habe die Reißleine gezogen. Ich konnte nur noch weinen und hatte keine Lebensfreude mehr. Ich kam da einfach selbst nicht mehr raus. Obwohl ich alles hatte. Schwanger, beruflich erfolgreich, Haus, Mann, Hund. Ich musste erst wieder lernen auf mich selbst zu achten da ich vergessen hatte, wie das geht. Dein Post erinnert mich stark an diese Zeit. Eine Gesprächstherapie hat mir dann geholfen zu erkennen: du musst nicht perfekt sein! du musst nicht allen gefallen. du musst nicht immer Höchstleistungen vollbringen. Erst das hat mir die Augen geöffnet. und die Erkenntnis gebracht, dass man sich zwar nicht 100%ig ändern kann. Perfektionismus, immer alles gut machen zu wollen, es schön zu haben: das steckt immer noch in mir drin und das macht mich aus. Aber man kann lernen, mit seinen Stärken – die auch Schwächen sein können – umzugehen. “Eine Reise von 1.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt”. Dieses Buch hat mir damals sehr geholfen. Vielleicht ist es auch etwas für dich.
    Von Herzen,
    Nicole

  26. Du bist stark, wunderschön innen und außen, eine Inspiration an Kreativität, Liebe und Güte. Ich finde es wunderbar, dass du nun endlich auf dich hörst und dir eine Pause zugestehst. Auch ich hab in den letzten Wochen gemerkt, dass es zu viel wird und einen Gang runtergeschaltet. Das tut gut. Als Tipp: Ich habe bereits vor über einem Jahr die Push-Benachrichtigungen am Handy deaktiviert und einige Apps gelöscht, die mich zu sehr abgelenkt hatten. Da waren anfangs auch Facebook und Instagram dabei (damals hatte ich noch keinen IG-Channel), bis ich mich wieder freier gefühlt habe. Dann wurden sie wieder installiert. Außerdem versuche ich, auch unter der Woche nicht direkt nach dem Aufstehen gleich zum Laptop oder Handy zu greifen. Erstmal aufwachen, ankommen. Mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen – vor allem wegen meiner Tochter natürlich. :) Fühl dich umarmt, ich schicke dir ganz viel Liebe an dich und deine Wunderbaren.

  27. Oh vor ein paar Monaten ging es mir genauso! Antippen und los weinen….
    Ich hab meinen Job reduziert jetzt 75%.
    Fahre immer 15 Minuten früher los und hole ohne Stress mein Kind ab. Schaffe mir Zeit für mich und Sport und meinen Job . Ohne schlechtes Gewissen, auch wenn sie jetzt 2 Tage länger im kiga bleibt. Denn wenn es Mama gut geht geht es auch meiner Tochter gut!
    Meinen Perfektionismus hab ich abgelegt so gut es geht. So geht es mir schon viel viel besser.
    Aber es ist einfach hart Familie und Job unter einen Hut zu bringen….

  28. Du wirst deinen Weg finden um wieder atmen zu können. Dadurch das du druber schreibst und sprichst wirst du diese Wege finden. Bei uns war es genau so…

  29. Liebe Rebecca ich wünsche dir von Herzen, dass du wieder zu dir findest, Ruhe und Kraft tanken kannst. Ich lese so gerne deine so feinsinnig und liebevoll geschriebenen Texte, schaue mir gerne die tollen Kleidungsstücke an und bewundere die so besonders zusammen gestellten Bilder an. Du hast so viele gute Ideen, bist kreativ und ideenreich… Da kann ich mir gut vorstellen, dass du einen neuen, für dich guten Weg finden wirst, damit es dir wieder besser geht! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute, viel Kraft, schöne, weiterbringende Gedanken und viel Sonnenschein! Sara

  30. Ich hab auf Insta schon was geschrieben, bevor ich den Blog gelesen hab. Zum Thema beschissene Geburt möchte ich Dir noch sagen (außer willkommen im Club) :es hilft, mit dem Kind wenn es älter ist, darüber zu reden. Ich gucke mit meiner jüngeren Tochter ganz oft die Bilder an und die (nicht gewünschte) Kaiserschnittnarbe. Und erzähle ihr, wie das alles war.und warum sie Papa auf der Brust kuschelt, während ich im OP war (ich bin meinem Vater sooooooo unfassbar dankbar für die Fotos die er in meiner “verlorenen Zeit” wo ich nicht bei ihr sein konnte gemacht hat) Und jetzt wird sie vier und inzwischen kann ich ohne zu heulen drüber reden. Und -für mich leider viel zu spät- habe ich im Internet etwas über Heilbaden gelesen. Ich weiß nicht mehr wie die Seite hieß, sie ist von einer Hebamme namens Viola oder Oliver. Vielleicht ist das ja was für Dich und Nael. Alles Liebe noch mal Anika (alias Lilieundveilchen)

  31. Ich habe mich teilweise selber in Deinem Text wiedergegunden und das, obwohl ich erst um Januar Mutter werde. Aber ich frage mich momentan täglich, wann ich wieder anfangen zu arbeiten soll, damit meine Selbständigkeit keinen Knacks bekommt. Dabei sollte ich mich auf mein Kind und vor allem diese einmalige Zeit freuen.
    Danke also für Deine offenen Worte, sie haben vei mir definitiv Gehör gefunden.
    Ich wünsche Dir alles nur erdenklich Liebe und vor allem wieder ganz viel Lebenfreude und Kraft!

    Deine Sarah von eat blog love

  32. Du sprichst mir aus der Seele.ich habe drei Kinder ( 5 3/4, 4 & 4 1/2 Monate).
    Die Luft ist gerade sowas von raus.versuche nebenbei noch zu arbeiten, ein Mann der nicht hinter mir steht und sagt, ich Ruhe mich aus wenn der Haushalt nicht tippitoppi ausschaut.
    Ja hier ist es gerade unordentlich. ..vieles bleibt liegen.Aber die Luft ist sowas von raus.
    Dazu komm, das mein Babymann sich nicht ablegen lässt.
    Mir ist im Moment nach weg laufen zu Mute…aber es nützt nichts.muss weiter machen!!!
    Ich kann total nachempfinden wie es dir im Moment geht

    Ich drück dich

  33. ❤ ❤ ❤ ❤ ❤
    Gott gebe mir die Gelassenheit,
    Dinge hinzunehmen,
    die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern,
    die ich ändern kann
    und die Weisheit,
    das eine vom anderen
    zu unterscheiden.
    ❤ ❤ ❤ ❤ ❤
    Gott gebe mir die Geduld,
    mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen,
    und Wertschätzung für alles,
    was ich habe.
    Toleranz gegenüber jenen
    mit anderen Schwierigkeiten
    und die Kraft, aufzustehen
    und es wieder zu versuchen.
    ❤ ❤ ❤ ❤ ❤
    Liebe Rebecca,
    sorge gut für dich und notfalls mache sogar eine Pause vom Bloggen.
    Ich habe völlig das Gefühl für mich selbst verloren gehabt und bin 2012 mit Vollzeitjob und kleinem Kind ungebremst ins Burnout (Erschöpfungsdepression) gerutscht.
    Bis heute sind meine Leistungsfähigkeit, Kreativität und Belastbarkeit nicht wieder erstarkt. 2013 habe ich mit dem Bloggen aufgehört und einfach zugelassen, auch einmal gar nichts zu tun (Ich war auch immer eine von den 150%igen ツ)
    Heute bin ich “nur” noch Mama, Familienköchin, Gärtnerin, Hausfrau, Tierpflegerin und ich kann sagen: das, was wirklich zählt im Leben ist gelebte Zeit mit den Lieblingsmenschen und darin Kraft und Freude zu finden.
    Von ❤en alles Gute,
    Jana

    • Liebe Jana, danke Dir für Deine lieben Worte im Kommentar. Mir geht es auch seit knapp zwei Jahren als Mama mit Job und alleine in der Grossstadt ähnlich. Ständig an der persönlichen Grenze zwischen den ganzen Anforderungen des Alltags und dann auch im Beziehungsleben lassen mich vermehrt darüber nachdenken wieder näher zur Familie zu ziehen. Meine Maus und meine kleine FAmilie und die zeit mit ihr ist mir das wichtigste im Leben. Ich würde hier auch viel aufgeben aber ich kann das aufgebaute auch nicht mehr oben halten aus eigener Kraft. Liebe Grüsse

  34. Es ist okay… ❤️️!
    Alles was du geschrieben hast… du weißt wer Du bist, was Du kannst, was Du geleistet hast!! Lass Dir das von niemanden nehmen!! Hör auf Dich und dein Herz, das hat dich schließlich dorthin gebracht !!

  35. Du Liebe! Ich kann dich so gut verstehen und du machst genau das richtig – auch wenn es sehr sehr traurig ist, dass es keine Elfenkind Winterkollektion geben wird. Aber am Ende ist das nicht wichtig oder das was zählt, sondern dass es dir und deiner Familie gut geht und du auf dich aufpasst. Und ich glaube, du bist ein Stehaufmädchen, das immer ihren Weg finden und gehen wird. ❤️

  36. Liebe Rebecca! Deine Kinder sind noch klein und das Allerwichtigste, glaube ich. Jetzt brauchen sie dich (und du sie wahrscheinlich auch sehr). Falls es finanziell irgendwie geht, kann der Rest mal warten. Irgendwann werden Zeit und Kraft wieder kommen! Folge deiner inneren Stimme und versuche dich nur mal um das Jetzt zu kümmern! Wünsch dir alles Liebe! ❤

  37. Liebe Rebecca,
    Heute hast du (sicherlich rechtzeitig) dir einen Weg für neue Pfade geebnet. Und der größte Teil an leser/innen hier wird es mit dem größten Verständnis aufgenommen haben. Meine Kinder sind 1 und 4 und fordern (zu Recht) wie wohl alle kleinen Menschen den größten Teil der mütterlichen Schaffens/-kraft. Schön ist natürlich zu wissen dass man in den rasantesten Jahren seines Lebens (man hört immer es seien die 30er) nicht alleine ist und durch das Lesen zumindest eine virtuelle Nähe zu Müttern bekommt denen es ähnlich oder auch genauso geht. Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass das Lesen hier sich irgendwie auch “schneller” angefühlt hat. Woran das lag- hast du heute hier wohl am besten beschrieben. Druck. Und der muss raus. Und ich wünsche dir und deinen Lieben, dass es dir gelingt diesen wieder von den Schultern zu bekommen. Einen Schritt (oder zwei oder drei) zurück treten durchatmen und neu auf das Ganze zu schauen ist immer richtig und gut! Ganz liebe Grüße❣

  38. Alles wird gut… ich kenne den stress den du erlebst ..so wie fast jede der kommtierenden Frauen

    Ich habe mir angewöhnt…lebe lieber unperfekt..Such dir eine putzperle…und den Spruch . Entschuldigung das ich deinen Erwartungen nicht entspreche, ich habe genug mit meinen eigenen zu tun

    Rise and shine nach deinem Break,

    Stay beautyfull , Rebekka ☆☆☆☆

  39. Liebe Rebekka
    Du bist der Wahnsinn!!! Im positiven Sinn, was du alles geschafft hast und wie viele Menschen du inspiriert hast ist unglaublich. Du lässt andere Menschen an deinem Leben Teil haben und für viele sieht es nach der perfekten Welt aus, das erweckt oft Neid. Leider. Ich musste das auch kürzlich erleben denn viele vergessen ,dass man sich alles auch hart erarbeitet hat und viele Entbehrungen in Kauf nehmen musste und so viel Energie reingesteckt hat. Ich folge dir noch nicht so lange aber ich bin wahnsinnig gerührt und berührt von deiner Kreativität und deiner tollen Art schöne Dinge in die Welt zu bringen und die Welt schöner zu machen. Und ganz ehrlich, manchmal hab ich mich gefragt, wie schafft sie das alles?? Warum bin ich nicht so perfekt? Warum schaff ich das nicht in so einer Geschwindigkeit? Und ich sage dir ganz offen und ehrlich, ich bin absolut kein missgünstiger Mensch und mag jedem der was Gutes tut von Herzen allen Erfolg gönnen aber manchmal dachte ich wirklich, Mann wie macht sie das?? Dass du jetzt so offen und ehrlich schreibst, dass eben nicht alles so perfekt ist, macht dich für die Menschen wieder “menschlicher”. Ich glaube du warst zu perfekt für viele und nun zeigst du deine verletzliche Seite und bist eine von ihnen. Unordnung, Tränen, Ängste…. kennen alle, haben alle. Aber du bist eine Kämpferin und du wirst deinen Weg gehen. Aber du brauchst eine Pause. Ich bin Aromatherapeutin und würde dir sehr gerne etwas schicken was dich wieder aufbauen wird, ganz ohne Hintergedanken einfach um dir etwas zurückzugeben was du schönes für die Menschen tust. Hast du mir eine Postadresse wo ich es hinschicken kann? Herzliche Grüße Ursula

  40. Liebe Rebekka,
    ich bin tief gerührt von deinen Worten und sehr traurig dass es dir so schlecht geht. Ich folge deinem Blog schon sehr lange und du hast mich immer sehr inspiriert. An vielen Tagen habe ich gedacht, so wie Du es machst möchte ich es auch tun. Ich habe für meinen Kleinen Sachen bei dir gekauft und bin begeivon deinem Buch. Rezepte die du postest probiere ich immer aus. Aber ich bin immer auch froh dass mein Leben nicht in der Öffentlichkeit stattfindet.
    Nimm dir alle Zeit die du brauchst um wieder Ruhe zu finden. Die Zeit mit den Kindern kann man nicht nachholen. Kreative Ideen aber bleiben und überwintern auch. Ich (und andere bestimmt auch) werde auf dich warten. Sei gedrückt auch wenn ich dich nicht persönlich kenne.

    • Sorry Autokorrektur hat deinen Namen falsch korrigiert, liebe Rebecca

  41. Von Herzen alles Gute auf Deinem Weg. Hut ab. Grüße von noch einer Dich gut verstehenden Mama

  42. Ich kann mich meinen Vor-Kommentatorinnen nur anschließen. Was den Druck, die Belastung und auch den besonderen Druck im Beruflichen angeht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich möchte dir aber auch sagen: es geht immer weiter und es wird immer irgendwie wieder gut. Der Fokus sollte vior allem dir und deinen Kindern gehören. ich drücke dir für alles die Daumen und sende dir herzliche Grüße!

  43. Oh ich verstehe Dich so gut. Atmen wir gemeinsam!

    Ich hatte ein furchtbares Jahr. Vollzeitarbeit, Mann bemüht, aber mehr unterwegs als da und wenn da dann nicht immer so selbstständig, wie ich es gebraucht hätte, ein Todesfall in der nächsten Familie, für den ich gar keine Zeit der Verarbeitung gefunden habe, mein Sohn war gefühlt jede Woche krank etc. pp. Ihr kennt das.

    Dann ein Personalgespräch, bei dem ich gefragt wurde, ob ich tatsächlich noch Bock hätte, so viel weiter zu arbeiten. Ich sei doch jetzt Mutti und so und unsere Familienplanung wäre doch bestimmt noch nicht abgeschlossen, man wüsste gar nicht so recht, ob man noch auf mich bauen könnte.

    Und dann dachte ich, wisst Ihr was, Ihr könnt mich alle mal. Ich tackere mir hier den linken Fuß ans rechte Ohr um allen außer mir gerecht zu werden. Dafür will ich kein Krönchen, aber auch kein Scheißgespräch.

    Und dann habe ich entschieden, einen Strich zu ziehen. Ich habe mir einen halbtagsjob gesucht, in einer neuen Stadt. Packe Kind und Mann ein und wir starten noch mal neu im neuen Jahr. Mit mehr Eigenverantwortung für den Mann und mehr Entlastung für mich. Mit mehr Zeit für das Kind und Ruhe, uns zu sortieren. Neues Jahr, neues Glück.

    Ich war stolz drauf, meinen Beruf und die Familie unter einen Hut zu bekommen, auch wenn das heißt oft spät abends zu arbeiten, damit das Kind nicht darunter leidet usw.

    Aber jetzt reicht es. Ich brauche Luft, für mich, für mein Kind, für meine Familie.

    Lass uns atmen!

  44. Barbara Tacconi

    Liebe Rebecca
    Weise Worte und ganz viel Kraft steht hinter Deiner Entscheidung. Nicht immer wenns gut läuf gehts einem selber auch wirklich gut, komisch manchmal..verstehe Deine Ängste und Sorgen nur zu gut, als Alleinerziehende, wirklich allein, mit zittrigen Beinen und Angst um die Zukunft..glaube mir, es ist schwierig und die ‘bösen Zungen’ omnipresent, doch die werden immer da sein, da die Ignoranz anscheinend nich ausstirbt? Du machst das richtig, zurück in die Mitte, ruhig werden, akzeptieren, darüber stehen und weiter gehen. Zuvor tanke auf und laße es Dir gut gehen! Alles alles Liebe und Gute für Dich, Deine Kreativität wird Dich leiten, da bin ich mir sicher! Es bleibt Deine Stärke, Deine Kraft, auch in schwierigen Zeiten! Kopien sind kurzlebig und Seelenlos, behalte die Flügel bei Dir, bei Bedarf hebe ab in deine Mitte!
    Umarmung Barbara

  45. Du sprichst glaub vielen aus der Seele. Mir geht es sehr ähnlich mit 2 Kindern. Grosse 7 Jahre und der kleine 2 Jahre. Auch ich musste meine Tortenbäckerei aufgeben, denn wie du sagst…Die Selbstständigkeit, Haushalt, Berge voller Wäsche, Reitkurs hier Ballet da Gitarre dort, dann noch sehr liebevoll bleiben…. Nein saß klappt nicht immer. Neider und die Familie nicht in der Nähe kommt noch dazu, das bricht einen das Genick. Ich tröste mich damit dass mir die Gabe ja keiner wegnehmen kannn und ich irgendwann mal wieder einen Neuanfang machen kann. Deshalb Kopf hoch und tue dass was dir gut tut. Alles liebe aus Stuttgart

  46. Liebe Rebecca! Ich drücke dich ganz fest! Ich bin absolut bei Dir! Du weißt, ich arbeite in einem ganz normalen Job und auch nur 30 Std in der Woche aber es ist ein Schweres wenn man überall alles geben will…privat und beruflich. Die Ansprüche an sich selbst sind es was einen müde macht. Ich drück dich von Herzen. Wenn Du eine Auszeit brauchst….Hier sind Betten für euch bereit! Alles Liebe Nina

  47. von Herzen, und auch wenn wir uns nur über Telefon kennen… es ist richtig was du tust. Auch ich schraube gerade zurück. Wir müssen das tun, bevor es zu spät ist. Wir haben nur dieses eine Leben. Sei gesegnet und getragen und hab Frieden. Gerade in der Weihnachtszeit.
    Ps.: Eine gute Hausfee, die putzt und bügelt ist eine tolle Hilfe ;)

  48. Hase, was soll ich sagen. Ich bin seit 10 Jahren im Geschäft. Und es gibt Blogs – ganz besonders eins – das sich anfühlt wie eine Kopie. Aber hey. Das ist wohl manchmal so. Egal. Mach dein Ding. Und wir sind wandelbar. Schau nicht zu sehr nach links und rechts, seit ich das gelassen habe, geht’s mir ziemlich prächtig, naja, besser. Denn das Gute setzt sich langfristig durch. Und guck dir an, wie viele Kommentare du Herzmensch hier bekommen hast.

    Ich freu mich auf das was kommt. Und ausserdem lade ich dich bald ein. Ich hoffe, du hast da schon wieder Luft zum Atmen.

    Ich drück dich und bitte, wenn was is, einfach anrufen. ♥

  49. Lese lange mit. Komm zu Atem und dann hast Du auch wieder Kraft. Kopien gibt es viele und wie dreist manche sind – macht auch mich immer wieder sprachlos. Aber im Grunde können einem die, die kopieren nur leid tun – aber ok das hilft Dir jetzt nicht. Pause ist gut und stop auch und dann wird es auch weitergehen, denn Qualität setzt sich am ende durch. Ein Anfang is tgemacht, indem Du es rauslässt und teilst und aussprichst. Beim Zuspruch hier lese ich von viel Verständnis und Unterstützung und ja Deine Ängste kann ich nachvollziehen, aber Du hast es einmal geschafft und dann wirst Du es auch wieder schaffen! Ganz bestimmt. Finde zu Dir selbst, sei bei Dir und dann startest Du durch. Der graue November tut sein übriges finde ich. Geniesse die anstehende Adventszeit und komme zur Ruhe! Alles Liebe.

  50. Liebe Rebecca! du hast die Weichen schon gestellt. Sich etwas einzugestehen und versuchen in diese Richtung weiterzulaufen ist das Wichtigste. Ich finde Dich aufrichtig und ehrlich und wünsche Dir alles alles Gute! Good things come to (s)he who waits (jamaikanisches Sprichwort). Der Elfenzauber sei mit dir! Alle Liebe für Dich und Deine Liebsten

  51. Liebe Rebecca, pass´gut auf Dich auf, das ist das Wichtigste. Du bist einzigartig und wundervoll und Dein Tun ebenfalls. Lass´Dich nicht von all der Missgunst und Neid herunterziehen, ist leichter gesagt als getan, aber von Liebe erfüllte Menschen wie Du werden immer strahlen wie ein heller Stern, die übersieht man nicht, die vergisst man nicht :-). Ich wünsche Dir und Deiner Familie Ruhe, Zeit für Euch und ganz vieeel Liebe

  52. Liebe Rebecca, ich wünsche dir ganz viel Kraft. Kraft aufzuräumen, loszulassen und durchzuatmen, Kraft um das Unperfekte zuzulassen. Für alles was kommen kann und was für dich kommen soll: Alles Liebe und viel Leben!

  53. Ich kann dich aufgrund meiner eigenen Situation gerade so so gut verstehen und wünsche dir vom Herzen ganz viel Kraft den Weg zu finden, der sich für dich und deine Familie gut anfühlt. Du kannst wahnsinnig stolz auf das sein, was du geschafft hast. Mich hast du bisher immer erreicht und inspiriert. Mich macht es nur traurig, dass es Menschen gibt, die eine mit so viel Leidenschaft , Kreativität und Liebe geschaffene Arbeit mit Neid und Fantasielosigkeit kaputt machen können. Lass dich nicht unterkriegen und bleib so wie du bist, du bist sicher schon auf dem richtigen Weg. Alle Liebe!

  54. Ich wünsche dir Mut, Kraft und Erholung für die kommende Zeit. Auf sich selbst zu achten ist wohl das Wichtigste, das wir tun können. Es wird sich bestimmt ein neuer elfenhafter Weg finden. Dafür drücke ich dir die Daumen.
    Alles, alles Liebe
    Eva

  55. Alles Gute wünsche ich dir! Viel Mut und Kraft, Viel LIebe und gute Erholung!

    mlg
    Andrea

  56. Irene Knapp

    Ich sitze nun da mit Tränen in den Augen! Weißt du, vor vielen Jahren war ich in der gleichen Situation.
    Ich habe ALLES, absolut ALLES verloren was ich mir über Jahre hinweg mit viel Liebe aufgebaut habe.
    ABER…….ich habe mit NICHTS neu angefangen…….hatte plötzlich ZEIT für die Kinder. Für meine zwei Engel. Jede Minute, jede Sekunde. Ich lernte dieses Geschenk zu schätzen. Ich nenne es ein Geschenk Gottes.
    Wir haben nicht viel. Aber wir haben uns und lieben uns. Kein Besitz kann und konnte mich je glücklich machen.
    Die Freiheit ist das schönste Geschenk.

    Alles Liebe
    Irene

    Ps: Es gibt nichts, absolut nichts was ohne Grund passiert!

  57. Liebe Rebecca,
    Ich kann dich so gut verstehen.Ich habe mir die ganzen Kommentare nicht durchgelesen ,aber ich bin mir sicher jeder enthält etwas wunderbares und ein Stück weit aufbauendes.Wir alle lernen und wir hören nie damit auf.Auch ich bin frisch selbstständig mit 2 Kindern und 2 Hunden…Ich liebe meine Arbeit,aber ich liebe eben auch mich.Deshalb arbeite ich immer wieder neu daran auf mich zu achten.Das funktioniert mal gut und manchmal bricht eben auch die Welt über meinem Kopf zusammen.Wir klagen alle über zu wenig Zeit ( ich auch natürlich) und vergessen oftmals sie uns zu nehmen,das zu tun was wichtig ist,unsere Zeit mit Menschen zu verbringen die uns wichtig ist .Ich glaube immer an das Gute im Menschen und sehe aber auch oft das Gegenteil.Den positiven Glauben nicht zu verlieren ist manchmal eine Kunst finde ich.Aber wie dem auch sei.Ich finde dich einfach ganz zauberhaft.Obwohl wir uns nicht kennen hab ich das Gefühl dir trotzdem nah zu sein.Würde ich dich auf der Strasse treffen würde ich dich umarmen,das würde ich…Und die einladen auf einen Spicychailatte irgendwas ( gibt es bei uns in der Provinz nicht).Ich wünsche dir von ganzem Herzen das du zu dir findest und glücklich bist und wünsche mir für mich und all die anderen da draußen das wir weiter teilhaben können.Liebe Grüsse Diana

  58. Ich bin auch selbstständig (jedoch mit meinem Mann) und habe zwei Kinder (2 Jahre und 6 Monate/5 Jahre), keine Verwandschaft in der Nähe .
    Mir hilft es das wir unser Leben zu relativ gleichen Teilen meistern und auch mein Mann Zeit mit den Kindern hat, wenn ich arbeiten gehe.
    Zudem kommt alle zwei Wochen eine Putzfrau für drei stunden wenn ich arbeiten gehe und ich kann mit einer sauberen Wohnung ins WE starten. Ich finde das ist gut angelegtes Geld; zwar auch absurd, denn ich erkaufe mir zeit mit meiner Familie, aber durchaus heilsam.
    Zwischendurch putzen wir möglichst zusammen, als Familie, einmal im Monat.
    Für mich lohnt es sich auch zur gegebenen Zeit Essen einzufrieren oder einzumachen. Die Zubereitung macht den Kindern auch Spaß; aber Essensservice hat auch noch niemandem geschadet.
    Außerdem achten wir darauf das jeder mal Zeit mit einem von beiden Kindern verbringt; bzw. das wir Zeit zusammen oder aber auch mal alleine für sich haben (z.B. ist an einem Tag bei uns Badetage: Erst bade ich die Kinder, wenn sie im Bett sind bade ich und mein Mann macht was er möchte, oder ich schaue nach Veranstaltungen die ein Elternteil mit einem Kind machen kann zuletzt z.B. ein Theaterbesuch)
    Aktivitäten außerhalb der Kita (z.b. turnen etc.) gibt es nun erst bei unserem großen. Er durfte sich mit 5 Jahren eine Sache aussuchen, die er macht. Ansonsten halte ich den Kitatag für auslastend genug und Familienzeit für wertvoller als mich mit zwei Kindern von Termin zu Termin zu hetzen.
    Ich achte auch darauf das nur jeweils ein Kind nur einmal in der Woche einen “Termin” (Arzt; Veranstaltungen besuchen, Ausflüge mit befreundeten Familien) hat.
    Ansonsten muss man sich glaube ich auch selbst öfter mal sagen das “alles gut ” ist; gerade wenn die Kinder aufs erste Jahr zugehen oder drüber weg sind hängt man immer in einer Erschöpfungsstrudel fest, nichts wofür man sich schämen sollte das macht es nur schlimmer.
    Zudem weigere ich mich mittlerweile einem gewissen Druck/Neid von außen auf mir lasten zu lassen. Als Mutter gibt man immer sein bestes und daran ist nichts falsches, sondern auch sehr viel menschliches.
    Ich bin auch der Meinung das Erschöpfungsphasen und Ängste ihren Zweck erfüllen und man als Familie daran wachsen kann, wenn man es zulässt.
    Wenn ich mir unsere Gesellschaft anschaue sehe ich leider zu wenig Verständnis, zu wenig Hilfsbereitschaft, zu wenig wahrhaftigen Austausch. Wenn wir es schaffen uns Frauen diese Dinge selbst entgegenzubringen, viell. ändert sich dann auch etwas im Sozialen, in der Familie und in uns selbst.

  59. Liebe Rebecca, auch ich kenne das Gefühl, das es so wie es ist, nicht weitergehen kann. Auch ich lebe in einer kleinen Kernfamilie und wir sind mit dem Alltag allein, denn Omas haben wir leider keine mehr und beide Opas in unseren Heimatländern leben (dabei mein Papa immer noch berufstätig ist). Ich bin eine der wenigen Frauen, die ich kenne, die zwei Kinder haben (wie bei Dir ein Schulmädchen und ein Kita-Junge) und Vollzeit arbeiten. Auch mein Mann arbeitet (zu) viel, aber es muss sein, wir wollen finanziell unabhängig sein. Und ich habe mich am Ende des Jahres entschlossen, den Bürojob aufzugeben und einen neuen Weg einzuschlagen. Weil ich zwar immer da war (Aufführungen, Sommerfeste, Adventsbasteln etc.), unzählige Kuchen gebacken und gespendet habe, aber immer nur gehetzt bin. Und ständig mit schlechtem Gewissen – zwar da, aber zu spät, obschon ich von der Arbeit zu früh ging, noch eine Minusstunde angehängt habe, das Meeting verlassen oder verlegen musste. Zwar da, aber müde und mit einem Gedankenkarusell. Vom neuen Job erwarte ich mehr Work-Life-Balance. Und dies wünsche ich dir auch.

  60. Gänsehaut. Kann dich verstehen.

    Mir tut das total leid, dass andere deine Modelinie nachgemacht haben. Auszeiten sind wichtig, um neue Kraft zu bekommen.

    Dein Blog ist klasse – hab ihn gerade erst durch einen Tipp auf der Seite “meineSvenja” entdeckt.

    Ich werde hier häufiger stöbern – es gibt auch bei deinen älteren Beiträgen viel zu lesen.

    Alles Gute weiterhin und Kopf hoch!

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